Meditation bietet Zeit für Entspannung und gesteigertes Bewusstsein in einer stressigen Welt, in der unsere Sinne oft getrübt sind. Untersuchungen legen nahe, dass Meditation das Potenzial für mehr als nur vorübergehenden Stressabbau hat.

Pädagogen, spirituelle Leiter und Experten für psychische Gesundheit haben Dutzende von Meditationsformen entwickelt. Die Vielfalt legt nahe, dass es eine Form der Meditation gibt, die für die meisten Menschen geeignet ist, unabhängig von Persönlichkeit oder Lebensstil.

Für jemanden, der meditiert, bietet die Praxis die Möglichkeit, das körperliche Wohlbefinden sowie die emotionale Gesundheit zu verbessern. Es gibt jedoch keinen „richtigen Weg“ zum Meditieren, was bedeutet, dass Menschen die verschiedenen Typen erforschen können, bis sie einen finden, der für sie funktioniert.

Schnelle Fakten zu Meditationsarten:
– Innerhalb jeder Art von Meditation gibt es mehrere Untertypen zu entdecken und zu üben.
– Meditationslehrer haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie oft eine Person meditieren sollte.
– Es ist in Ordnung, Typen zu mischen oder verschiedene Ansätze zu testen, bis der richtige gefunden ist

1.Körperscan oder progressive Entspannung
Progressive Entspannung, manchmal auch als Body-Scan-Meditation bezeichnet, ist eine Meditation, die Menschen dazu ermutigt, ihren Körper nach Spannungsbereichen abzusuchen. Ziel ist es, Spannungen zu bemerken und sie lösen zu lassen.

Während einer progressiven Entspannungssitzung beginnen die Praktizierenden an einem Ende ihres Körpers, normalerweise an ihren Füßen, und arbeiten sich durch das Ganze.

Einige Formen der fortschreitenden Entspannung erfordern, dass sich die Menschen anspannen und dann die Muskeln entspannen. Andere ermutigen eine Person, sich eine Welle vorzustellen und über ihren Körper zu treiben, um Spannungen abzubauen.

Progressive Entspannung kann dazu beitragen, allgemeine Gefühle der Ruhe und Entspannung zu fördern. Es kann auch bei chronischen Schmerzen helfen. Da es den Körper langsam und stetig entspannt, verwenden manche Menschen diese Form der Meditation, um ihnen beim Schlafen zu helfen.

2. Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeit ist eine Form der Meditation, die die Praktizierenden dazu drängt, im Moment bewusst und präsent zu bleiben.

Anstatt in der Vergangenheit zu verweilen oder die Zukunft zu fürchten, fördert Achtsamkeit das Bewusstsein für die bestehende Umgebung einer Person. Ausschlaggebend dafür ist mangelndes Urteilsvermögen. Anstatt über den Ärger eines langen Wartens nachzudenken, wird ein Praktizierender das Warten einfach ohne Urteil notieren.

Achtsamkeitsmeditation ist etwas, was Menschen fast überall tun können. Während Sie beispielsweise im Lebensmittelgeschäft in der Schlange stehen, kann eine Person ruhig ihre Umgebung bemerken, einschließlich der Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Gerüche, die sie erleben.

Eine Form der Achtsamkeit ist in den meisten Arten der Meditation enthalten. Das Atembewusstsein ermutigt die Praktizierenden, sich ihrer Atmung bewusst zu sein, während die fortschreitende Entspannung die Aufmerksamkeit auf Spannungsbereiche im Körper lenkt.

Da Achtsamkeit ein Thema ist, das vielen Meditationsformen gemeinsam ist, wurde es ausführlich untersucht.

Untersuchungen haben ergeben, dass Achtsamkeit einiges verbessern kann:

  • Reduzieren Sie die Fixierung auf negative Emotionen
  • Fokus verbessern
  • Gedächtnis verbessern
  • verringern Sie impulsive, emotionale Reaktionen
  • die Zufriedenheit der Beziehung verbessern
  • Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Achtsamkeit die Gesundheit verbessern kann. Eine Studie an afroamerikanischen Männern mit chronischer Nierenerkrankung ergab beispielsweise, dass Achtsamkeitsmeditation den Blutdruck senken kann.